breathe me
9/24/2011Schaue kurz auf den Boden, erfasse noch 2 andere Füße. Schaue hoch und sehe eine Menschenmasse in meinem Zimmer. Die meisten Stehen auch an den Wänden, mein Zimmer ist leer, ohne Möbel wirkt es unendlich. Die anderen Menschen sitzen auf den Boden, aber ebenfalls an die Wand gelehnt. Ich laufe durchs Zimmer, versuche sie alle zu berühren, doch immer wenn ich sie berühren will, spüre ich wie meine Hand durch etwas kaltes durchgreift, ich blinzle noch einmal, die Menschen sind weg und die Möbel wieder da. Es ist nicht mehr grau und so kalt hier. Es ist heiß, sehr heiß. Ich gehe wieder zum Fenster und reiße es auf, klettere auf die Fensterbank und springe aus dem Fenster, doch ich falle nicht, ich fliege. Ich schwebe, bin sicher hier. Laufe grade aus als wäre es ein normaler Gang. Doch komme nirgendwo zum Ziel.
Es ist unendlich. Mein Leben ist unendlich. Doch ich bin immer noch alleine hier. Spüre den kalten Wind durch meine Haare zischen und pralle auf. Ich lebe noch doch schließe die Augen und öffne sie wieder. Ich liege im Bett und der Platz neben mir ist leer. Ich bin alleine.
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wundervoller blog ! wow ! (:
ReplyDeletehttp://lapeurdeperdre.blogspot.com/
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